Stefanie Panzenböck (18)

hinaus in den regen wollte sie eigentlich nicht mehr aber im haus war kein platz zum tanzen also ging sie der regen wartete auf sie geformtes wasser in ihren händen in ihren haaren in ihren augen sie wollte blind werden warum auch nicht sie wusste nichts mehr und nicht mehr zu viel sie würde tanzen und sich ihre füße blutig kratzen bis sie nur noch die sehnen spürte die das wasser langsam einfror sie würde wirklich wenn es nicht so kalt wäre im regen im eiswasser vögel die eis werden und flügel aus eisplatten die ihren kopf streiften bis nicht ihre füße sondern ihr kopf blutig war sie kümmerte sich nicht um wasser oder blut sie war blind ob rot oder weiß oder blau oder welche farbe auch immer der untergrund haben möchte sie liebte den eisvogel er brachte sie weg bis das eis keine farbe mehr hatte wo sie das eis nur liebte um seiner kälte willen und um seiner glätte willen um ihretwillen wollte sie weg wo war sie schlussendlich gewesen wenn die flügel des eisvogels geschmolzen waren doch das war danach jetzt war sie im eis und konnte tanzen ohne schuhe mit blutigem kopf die kälte tötete den schmerz oder hielt ihn fest was auch immer egal an was sie dachte das eis erfror sie wollte weg wohin auch immer kalt war es nirgends sonst und sonst regnete es und der untergrund wahrscheinlich rauschwarz würde ihr die füße aufkratzen und eigentlich waren die flügel geschmolzen und gar nie da gewesen für sie und das eis eine phase die sie vergaß und sie lachte über diese sinnlosigkeit weil sie nicht in den regen hinaus wollte obwohl draußen genug platz zum tanzen war sie hatte vergessen