Susanne Müller (16)
Morgen-Land
wir schauen mit gläsern
die ferne.
zukunftswolken
ziehen heran
aus dem land
am anderen ufer
dunstige nebel
die zukünftig rauschen
die uns nur ahnen lassen.
wir werfen hinüber
unsere fragen
echoklang antwortet
mit dem unterton der vergangenheit
der gelb ist
und dem grünen der gegenwart.
unstete bilder nur
die wolken und klänge
wolkige grenzen zum land
die verschwimmen
wir treten hinüber
in unserem traum.
Kurzer Prozess
du hast
ganz einfach
nichts
zu sagen
du bist
doch
schuldig