Sarah Pratter, 10 Jahre, Leibnitz

Der Junge meiner Träume

"Das ist unser neuer Schüler !" rief Frau Lösch unsere Lehrerin und ein Junge mit braunen kurzen Haaren und wunderschönen blauen Augen
stand vor mir.

Dann hörte ich nur mehr wie Frau Lösch sagte:"Setz dich doch hinter
Bea !" Mit langsamen Schritten ging er an mir vorbei und dabei sreifte
mit seiner Hand über meine Schulter.Ich versprach mir selbst nie wieder meine rechte Schulter zu waschen.Die ganze Zeit musste ich an ihn denken, dabei wusste ich nichts über ihn.

In der großen Pause als er sich mir vorstellte wusste ich endlich seinen
Namen.Er heißt Mark.

Tage lang hatte ich überlegt ob ich ihn ins Kino einladen sollte. Als ich dann ,nach einer Woche, all meinen Mut zusammen genommen hatte ihn zu fragen meinte er mit einem charmanten Lächeln:
"Gerne ! Was für einen Film sehen wir uns den an ?"Als Mark das sagte viel mir ein Stein vom Herzen und ich schlug vor,dass wir uns den Film
"Shakespeare in Love " an sehen und gab ihm meine Adresse.Mark nickte
zustimmend.Wir hatten ausgemacht das er mich um 6 Uhr abholt.

An diesem Nachmittag war ich in jeder Boutique die ich nur kannte um mir das perfekte Outfit für diesen Kinoabend zu zulegen.Als ich es dann endlich gefunden hatte war es schon 5 Uhr.Ich lief so schnell ich konnte nach Hause duschte mich,schlüpfte in meine neuen Klamotten.Danach legte ich ein bisschen Make up auf und hängte mir meine Tasche um. Jetzt brauchte ich nur mehr darauf zu warten, dass es endlich klingelt.

Mark kam auf die Minute genau.Als ich die Tür aufmachte, sahen wir uns zum ersten Mal tief in die Augen, und Mark sagte: "Du siehst heute noch toller aus als sonst!" Ich fühlte mich sehr geschmeichelt.

Da meine Mutter heute selber aus war, durfte ich länger als sonst weg bleiben.
Das Kino war nicht weit entfernt.

Mark war ein echter Gentleman. Er hielt mir die Tür auf, lud mich auf ein Getränk ein und brachte mich sogar nach Hause. Als wir vor meiner Haustür standen, geschah es - wir haben uns das erste Mal geküsst.


Gleich am Tag darauf lud ich Mark zu uns nach Hause ein, und meine Mutter gestand mir, dass sie von Mark begeistert war.
Mark und ich sind überglücklich, dass wir uns getroffen haben.