Es war einmal eine sehr nette Familie, die wohnte in einem Schloss.
Eines Tages begegnete das jüngste Kind einem Geis, es lief
sofort zu seinen Eltern und erzählte ihnen vom Geist. Doch
die Eltern wollten ihm nicht glauben.
Eines Tages, als der Geist sehr wütend war, schmiss er alle
gläsernen Schüsseln auf den Boden. Die Familie hielt
gerade einen Mittagsschlaf und fuhr erschrocken auf. Die Mutter
rannte schnell in die Küche, wo der meiste Lärm gewesen
war. Da lag ihr Lieblingsgeschirr auf dem Boden in 1000 Stücken.
Die Mutter schlug die Hände vor das Gesicht und weinte.
Die Kinder waren inzwischen ins Kinderzimmer gelaufen, und Lisa,
das jüngste Kind, beschuldigte Stefan und Martin, dass sie
ihren Teddybären kaputt gemacht haben.
Der Vater ging in die Küche und bekam fast einen Herzinfarkt,
als er die Unordnung sah.
Der Geist aber lachte hämisch in sich hinein und freute sich.
Lisa, Stefan und Martin stritten wild miteinander und brachten
sich beinahe gegenseitig um. Der Geist flog durch das Haus und
entdeckte wieder etwas. Da stand ein Sessel, als Stefan ganz zerrauft
die Stieg hinunter kam und sich niedersetzen wollte, zog der Geist
den Sessel weg und Stefan fiel auf den Boden.
Da wurde Stefan so wild, dass er den Sessel dem Schlossgespenst
nachwarf. Versehentlich traf er seine Mutter am Kopf, dass sie
regungslos liegen blieb. Doch sie erholte sich gleich, und als
Strafe bekam Stefan ein Jahr lang Zimmerarrest.
Doch nach 1 Monat wurde es Stefan zu blöd, immer im Zimmer
zu bleiben und sprang zum Fenster hinaus. Unten auf der Wiese
lag das Schlossgespenst am Boden, und Stefan sprang genau dem
Schlossgespenst auf den Kopf. Das Schlossgespenst war tot. Stefan
zeigte das tote Schlossgespenst seiner Mutter und sagte ihr, dass
das Schlossgespenst ihr Geschirr kaputt gemacht hat.
Die Mutter entschuldigte sich bei Stefan und als Lohn darf er
1 Jahr bis zehn Uhr aufbleiben.