Eva-Maria Weber (8)

Der kleine traurige Hund

Eines Tages am Bauernhof fragte der kleine Hund, ob er mit den zwei kleinen Katzen spielen darf. Aber die Katzen ließen ihn nicht mitspielen. Da war der kleine Hund traurig. Die anderen Hunde sagten, dass er blöd sei und immer gleich weinen müsse. Da traf der Hund ein kleines Schwein. Die beiden wurden Freunde. Sie spielten immer zusammen. Da fragte das kleine Schwein: »Warum spielst du nicht mit deinen Geschwistern?«

»Die lachen mich immer aus, weil ich immer gleich zu weinen anfange. Verspottest Du mich jetzt auch?«

»Nein.«

Am nächsten Tag war das Schweinchen weg. Es musste geschlachtet werden. Der kleine Hund wusste das aber und er fing zu weinen an. Aber dann brachte er sich zur Vernunft und lief zum Schlachthof. Er hatte das kleine Schweinchen gefunden, aber die Leute wollten den Hund vertreiben.

Der kleine Hund trickste die Leute aus. Er sprang in den ersten Stall und machte die Türe auf. Das kleine Schweinchen war gerettet. Aber vorher mussten sie irgendwie hinaus kommen. Sie schafften es.

Dann liefen sie schnell zum Bauernhof. Alles war wieder gut.