Christoph Tschiggerl (11)

Der Berg ruft

Bibi, eine 25-jährige begeisterte Bergsteigerin, und ihr Team wollten den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, besteigen. Die Reise war für die zwei Ärzte, die zwei Mitreisenden und sie sehr anstrengend. Wegen einiger Probleme mit Bibis Gesundheit mussten sie und ihr Team die Expedition abbrechen.

Als das fünfköpfige Team die Abreise aus 6000 Meter Seehöhe beginnen wollte, begann es zu schneien. Die Sicht war sehr schlecht. Außerdem war es sehr kalt. Plötzlich begann es auch noch zu stürmen. Das Team beschloss, ins Tal aufzubrechen, sobald die Wetterlage sich etwas beruhigt hatte.

Nach einigen Stunden besserte sich das Wetter. Es war aber noch immer eiskalt. Trotzdem wollte die Mannschaft es wagen, aufzubrechen.

Nachdem sie einige Stunden unterwegs waren, kam plötzlich ein starker Sturm auf. Man sah nicht weit. Die fünf Extrembergsteiger kletterten gerade eine steile Bergwand hinunter. Bibi, die Expeditionsleiterin, rutschte auf einer Eisplatte aus, und fiel in die Tiefe. Normalerweise hätte das Sicherheitsseil sie festhalten sollen. Es war aber während des Kletterns auf unerklärliche Weise gerissen.

Bibi stürzte 15 Meter in die Tiefe. Als die zwei Ärzte bei ihr ankamen, war es bereits zu spät. Bibi war an einem Genickbruch gestorben. Das noch vierköpfige Team überlebte geschockt.