Arsen Stepanian (9)

Der Außerirdische und die vier Kinder

Es waren einmal vier Kinder. Sie lebten tief im Wald. Sie hießen Thomas, Emanuel, Claudia und Martin. Martin glaubte an Ausserirdische. Doch keiner glaubte ihm. Alle hielten ihn für verrückt.

Martin ging jeden Abend um acht Uhr, während alle schliefen, hinaus und schaute auf den Mond. Er hoffte, dass eines Tages ein Raumschiff auf der Erde landen würde. Dann stürzte vor einem Monat tatsächlich eine Untertasse ab. Zufällig beobachtete das Martin. Er wollte es sofort den anderen sagen, aber dann dachte er, dass sie ihn nur auslachen würden. Claudia hörte, wie Martin sprach.

Sie ging zu ihm und fragte: »Was ist los?«

Martin sagte: »Du wirst mir das sowieso nicht glauben! Aber egal, bei dir habe ich mehr Hoffnung, dass du mir glaubst als bei den anderen. Also, ich habe gerade gesehen, dass eine Untertasse abgestürzt ist.«

»Wow! Wo?«

»Sie ist hinter den Hügeln.«

»Los! Schnell, Martin! Wir müssen dort sein, bevor der Außerirdische wieder weg ist! Aber wir müssen es den Anderen sagen.«

»Wir haben keine Zeit.«

Schnell machten sich Martin und Claudia auf den Weg zu der abgestürzten Untertasse. Sie kamen aber zu spät. Der Außerirdische war schon weg.

Claudia und Martin beschlossen, sich zu trennen. Martin suchte das Alien und Claudia schaute sich in der Untertasse um.

Martin entdeckte Fußspuren. Die Fußspuren hatten nur drei Zehen. Martin folgte den Fußspuren.

Inzwischen suchte Claudia einen Weg, um die Tür zu öffnen. Sie fand ein Alienzeichen. Sie drückte darauf und die Tür ging auf. Sie ging hinein und schaute sich um. Drinnen war alles kaputt.

Martin hatte inzwischen den Ausserirdischen gefunden. Er konnte in unserer Sprache reden, weil er eine Sprachhalskette trug. Beide liefen sofort zum Raumschiff. Sie kamen hin und Claudia sah den Ausserirdischen vor sich. Sie sagte: »Oh Martin, du hast ihn wirklich gefunden.«

»Ja, aber er kann nicht nach Hause fliegen. Beim Fliegen hat ihn ein Meteor getroffen.«

»Wie furchtbar! Bestimmt vermissen ihn seine Eltern. Ich habe eine Idee! Wir fragen Thomas und Emanuel, ob sie uns helfen, die Untertasse zu reparieren.« Sie gingen nach Hause und fragten Thomas und Emanuel, ob sie ihnen helfen würden.

Emanuel sagte: »Fängst du jetzt schon wieder an?«

Martin antwortete: »Nein!« und zeigte ihnen den Ausserirdischen. Sie sagten: »Wow, cool.«

»Na, helft ihr uns oder nicht?«

»Na klar helfe ich euch!«

»Und du, Thomas?«

»Du fragst noch? Selbstverständlich bin ich dabei!«

Sie reparierten das Raumschiff. Und der Außerirdische flog nach Hause.